Entstehungsprozess für erfolgreiches Content Marketing
Hier macht sich unser Experte ausführlich Gedanken über erfolgreiches Content Marketing in 2014: http://j.mp/193NtDf
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Hab mal das Ende von Breaking Bad online gestellt (Spoiler!)
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Na immerhin: Auf unseren Tweet an den Kundenservice erhalten wir eine Antwort.
Feedback zu unserem Beitrag „Sparen bei der Telekom“ gab’s von der Telekom leider nicht.
Hier das Getwitter:
Das ehemalige Vorzeigeunternehmen fällt in letzter Zeit nur durch drei Dinge auf: Niedriger Aktienkurs, schlechter Kundenservice und viele Sparmaßnahmen.
Dass der Bonner Konzern in eine wahre Sparwut gerät, verrät jetzt ein kurzer Satz, den sich der Kundenservice bei Twitter zum Leitbild macht:
Da bewirbt sich der Bild-Chef Kai Diekmann bei seiner eigenen Zeitung – und wird abgelehnt.
Per Stellenportal des Mutterkonzerns Axel Springer hat sich Herr Diekmann bei der BILD beworben. Der Job „Visionäre, Macher und Medien-Revolutionäre“ wurde vor einem Monat von Kai himself medienwirksam auf Twitter und über Facebook ausgeschrieben.
Der Versuch, sich selbst für die Stelle zu bewerben, misslang:
Wir wissen es alle: Marketing ist oft nur heiße Luft.
Doch bei Skoda geht man einen Schritt weiter: Hier stinkt die Luft.
So jedenfalls unser Eindruck, als wir ein Banner für den neuen Superb sahen.
Dieses Banner möchte uns keinen Kombi verkaufen. Es will auch nicht, dass wir andere Autos fahren. Womöglich empfiehlt uns Skoda sogar, einfach auf dem Sofa liegen zu bleiben.
Aber seht selbst:
Nach der Einführung in part 1 und der Eilmeldung: Kai did it again! befassen wir uns jetzt mit dem – wir sind mal nett – Optimierungspotential des Axel-Springer-Stellenportals.
Die Symbolik des Wandels
Kaum dass Stellenportal aufgerufen, sticht uns sofort die symbolträchtige Hintergrundgrafik ins Auge. Was soll uns diese sw-Grafik sagen?
Zuerst hatten wir eine gewisse Verbindung zum Drucksatz gesehen. Schließlich ist Axel Springer ein Verlagshaus. Oh, halt mal! Es war ein Verlagshaus und ist jetzt auf dem Weg zum mordendem – ‘tschuldigung – modernem Medienkonzern. Mit diesem exklusiven Hintergrundwissen erkennen wir in der Hintergrundgrafik wohl eher Bauschutt, den Resten des Verlagshauses. Nicht gerade sympathisch, denkt man an die damit verbundenen Stellenstreichungen.
Wenn auch zum Corporate Design des gesamten Unternehmens gehörend, lassen sich aber speziell auf den Seiten des Stellenportals und mit stark zugekniffenen Augen eine Art Karrierestufen erkennen. Mit hoher Absturzgefahr allerdings. Passt auch nicht.
Wir werden wohl noch weiter darüber nachdenken müssen (war das die Intention?).
Also, was tun?
Auch wir bei pacz’d konnten uns dem Hype um das RoyalBaby
nicht entziehen. Für die ganze Story bitte Baby kitzeln.
Was wir uns dabei gedacht haben?
Tja, frei von Hintergedanken ist dieser Beitrag nicht;
Aktuelle Themen aufzugreifen ist ein willkommenes Mittel,
um die Massen auf die eigene Website zu locken.
Und Babys sind ja sooooooo süß. Welche Zielgruppe kann
da wohl nicht wiederstehen?
Wow, kaum haben wir auf seine irritierende Akquise von Medien-Revoluzzern per Axel Springer Stellenportal hingewiesen, hat der Bild-Chef reagiert. Nur 3 Tage nach dem ersten Schnellschuss wagt Kai Diekmann einen zweiten Anlauf – diesmal über Facebook.
Your #BILD needs you! Medienrevolutionäre gesucht! Und dann doch nur auf dem Stellenportal landen? Try again http://t.co/Ghqxy8ip7L
— Kai Diekmann (@KaiDiekmann) July 19, 2013
Respekt. Schnell und unkonventionell auf die Kritik eingegangen.
Aber Facebook? Really?
Die Vorteile von Facebook liegen auf der Hand: Eine Präsenz aufzuziehen geht leicht und schnell. Schafft auch unsere Bäckerei-Fachverkäuferin Frau Weck (Kai, det bedeutet Schrippe und die heißt echt so).
Jedoch gehen wir davon aus, dass Bild keine kleinen Brötchen backen will…